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   BFH, 16.06.1971 - I R 48/70   

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https://dejure.org/1971,499
BFH, 16.06.1971 - I R 48/70 (https://dejure.org/1971,499)
BFH, Entscheidung vom 16.06.1971 - I R 48/70 (https://dejure.org/1971,499)
BFH, Entscheidung vom 16. Juni 1971 - I R 48/70 (https://dejure.org/1971,499)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Neu gegründete Aktiengesellschaft - Leistung der Einlagen - Einbringung des Betriebsvermögens - Pensionsverpflichtungen - Hinzurechnungsvorschriften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 12; GewStG § 8

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 394
  • DB 1971, 1945
  • BStBl II 1971, 718
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Gewinnen durch Umwandlung einer

    Auszug aus BFH, 16.06.1971 - I R 48/70
    Das von der Steuerpflichtigen für ihre Auffassung angeführte BFH-Urteil VI 294/62 U vom 9. Oktober 1964 (BFH 81, 547, BStBl III 1965, 198) könne im Streitfall keine Anwendung finden, da ein Fall der Umwandlung nach dem Gesetz über die Umwandlung von Kapitalgesellschaften und bergrechtlichen Gewerkschaften vom 12. November 1956 -- UmwG -- (BStBl I 1957, 471) und des UmwStG 1957 (BStBl I 1957, 468) nicht vorliege.

    Wirtschaftlich gesehen bedeute die Umwandlung einer Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft nach dem BFH-Urteil VI 294/62 U (a. a. O.) keinen Erwerb des Unternehmens der Kommanditgesellschaft durch die Aktiengesellschaft im Sinne der Vorschrift des § 8 Nr. 2 GewStG.

    Diese Rechtsauffassung ist durch die letzten Sätze des BFH-Urteils VI 294/62 U (a. a. O.), das die Anwendbarkeit der Vorschrift des § 8 Nr. 2 GewStG auf Fälle der Umwandlung (Gesamtrechtsnachfolge) verneint, zwar auch im Grundsatz in Zweifel gezogen, der Zweifel indes nicht weiter begründet worden.

  • BFH, 21.10.1966 - IV 293/64

    Zuordnung von Pensionszahlungen an Arbeitnehmer zum Gewerbebetrag

    Auszug aus BFH, 16.06.1971 - I R 48/70
    Das FG schließe sich der vom BFH im Urteil IV 293/64 vom 21. Oktober 1966 (BFH 87, 421, BStBl III 1967, 185) vertretenen Rechtsauffassung an.

    Das vom FG für seine Rechtsauffassung herangezogene BFH-Urteil IV 293/64 (a. a. O.) betreffe den Eintritt eines Gesellschafters in eine Einzelfirma; es vermöge daher für den vorliegenden Streitfall nichts auszusagen.

  • BFH, 04.12.1962 - I 71/60 S

    Hinzurechnung bei der Ermittlung des Gewerbekapitals von Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 16.06.1971 - I R 48/70
    Wie das Urteil des erkennenden Senats I 71/60 S vom 4. Dezember 1962 (BFH 76, 259, BStBl III 1963, 93) ergibt, fällt bei Erwerb eines Unternehmens die -- vom Veräußerer begründete, vom Erwerber übernommene -- Verpflichtung zur Zahlung von Ruhegeld grundsätzlich unter § 8 Nr. 2 GewStG (siehe dazu auch die Kommentare zum Gewerbesteuergesetz Blümich-Boyens-Steinbring-Klein-Hübl, 8. Aufl., Anm. 14 zu § 8; Lenski-Steinberg, Anm. 5b Abs. 5 zu § 8 Nr. 2; Müthling, 2. Aufl., Anm. 3 zu § 8).
  • BFH, 15.07.1964 - I 170/60
    Auszug aus BFH, 16.06.1971 - I R 48/70
    Ihre Hinzurechnung ist daher zu Recht erfolgt (vgl. auch BFH-Urteil I 170/60 vom 15. Juli 1964, HFR 1965, 64).
  • BFH, 20.03.1974 - I R 161/72

    Einbringung eines Unternehmens - KG - GmbH - Laufender Geschäftsbetrieb -

    Der BFH habe dies in seinem Urteil vom 16. Juni 1971 1 R 48/70 (BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718) zu Recht bestätigt.

    Der Senat hält nach erneuter Prüfung daran fest, daß die übernommenen Verbindlichkeiten wirtschaftlich mit der Gründung der GmbH zusammenhängen (BFH-Urteil I R 48/70).

  • BFH, 10.07.1974 - I R 248/71

    Kürzungsvorschrift des § 9 Ziff. 3 GewStG betrifft auch auf ausländische

    a) Fehl geht auch die Behauptung, die dem Urteil I R 200/67 zugrunde liegende Auslegungsmethode sei mit der im Falle des Urteils des BFH vom 16. Juni 1971 I R 48/70 (BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718) angewandten Methode unvereinbar.
  • BFH, 18.01.1979 - IV R 194/74

    Keine Hinzurechnung von Pensionszahlungen (Pensionsrückstellungen) an einmalige

    Soweit der BFH in früheren Entscheidungen darauf abgestellt hat, daß durch die Übernahme der Pensionsverpflichtungen der Kaufpreis gemindert werde (vgl. z. B. Urteile IV 293/64; vom 16. Juni 1971 I R 48/70, BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718; I R 161/72; I R 236/73), vermag der Senat entgegen jenen Urteilen darin keinen Grund für die Hinzurechnung nach § 8 Nr. 2 GewStG zu erblicken; denn beim entgeltlichen Erwerb eines Betriebs oder Betriebsanteils wird der Preis stets auf der Grundlage des Saldos der vorhandenen positiven Wirtschaftsgüter und der bekannten Passiva ausgehandelt.
  • BFH, 06.10.1976 - I R 238/74

    Zurückverweisung an das FG, wenn im berichtigenden Bescheid keine Rechtsgrundlage

    Im übrigen müsse im Anschluß an die Urteile des BFH vom 16. Juni 1971 I R 48/70 (BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718) und vom 9. August 1963 VI 342/61 U (BFHE 77, 380, BStBl III 1963, 459) davon ausgegangen werden, daß mit der Gründung der Gesellschaft nur solche dauernden Lasten in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen könnten, die bei der Gründung bereits vorhanden seien.
  • FG Köln, 09.05.2000 - 8 K 5114/96

    Gewerbeertrag: Hinzurechnung von Renten/dauernden Lasten

    Diese Frage hat der BFH verneint entgegen anderslautender älterer Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 16.6.1971 - I R 48/70 -, BStBl II 1971, 718; vom 20.3.1974 - I R 161/72 -, BStBl II 1974, 552 und vom 23.7.1975 - I R 236/73 -, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 18.07.1973 - I R 250/70

    Keine Rüge der Verfassungswidrigkeit des Einheitswertbescheids im

    Soweit sich die Rechtsprechung mit dem Übergang von Renten und dauernden Lasten anläßlich des Erwerbes von Betrieben (bzw. von Anteilen an Betrieben) befaßte, lagen den Entscheidungen andere Erwerbsfälle zugrunde (vgl. Urteil vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198, zur Betriebsübertragung aufgrund einer Umwandlung; Urteil vom 16. Juni 1971 I R 48/70, BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718, zur Übertragung eines Betriebsvermögens auf eine neu gegründete AG).
  • BFH, 23.07.1975 - I R 236/73

    GmbH - Erwerb eines Teilbetriebs - Übernahme von Pensionsverpflichtungen -

    Leisten die Gesellschafter einer neu gegründeten AG ihre Einlagen durch Einbringung des Betriebsvermögens eines von ihnen bisher betriebenen Unternehmens, so unterliegen die von diesem Unternehmen begründeten Pensionsverpflichtungen bei Überleitung auf die AG den Hinzurechnungsvorschriften des § 8 Nr. 2 und des § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG (BFH-Urteil vom 16. Juni 1971 I R 48/70, BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718).
  • BFH, 17.01.1973 - I R 46/71

    Umwandlungsfälle - Selbst geschaffener Geschäftswert - Verzicht auf Aufdeckung -

    Den Unterschied zwischen einer Umwandlung und einer Neugründung (dort einer Kapitalgesellschaft) unter Einbringung eines Betriebsvermögens hat der erkennende Senat auch im Urteil vom 16. Juni 1971 I R 48/70 (BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718) -- wenn auch in anderem Zusammenhang und mit anderer Zielsetzung -- deutlich gemacht.
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